Auf in den Atlantik

Am Freitag bin ich mit zwei weiteren Schiffen aufgebrochen um das Wetterfenster für die Gibraltastrasse zu nutzen. Ein wenig Wind gab mir mit Hilfe des Genackers bis kurz vor Tarifa Unterstützung. Maschine an, da ich mit der Tide zurück trieb. Durch ein unbekanntes Geräusch, welches ich nur hörte, wenn die Schraube lief, bedeutete ab in die Bucht von TARIFA zum Ankern und Tauchen. Unter Protest der Hafenpolizei (jetzt ist das Ankern dort verboten) habe ich dann die Anode auf der Schraubenwelle wieder angezogen. Nach einer halben Stunde – Anker hoch – und unter dem wachsamen Auge der Ordnungshüter weiter nach Barbate (ca.20 Meilen NW). Der Hafen ist langweilig und bei dem Regenwetter bin ich am Sonntag nach Tenerifa aufgebrochen. Mit Genua 3 bei 16Kn Wind habe ich im Resttageslicht die Marokkanische Küste erreicht. Dort wurde wohl aus Energiespargründen der Wind auf 6Kn reduziert. Da immer noch eine knapp 1,5m Welle stand und der Wind von Vorne blies, ging es nur langsam voran. Am späten Dienstag Nachmittag trieb mit 1 Bft. In der Welle herum. Erst am Mittwoch morgen wurde G1und Groß wieder gezogen. Zur Zeit bewegt die Sinus sich mit 4Knt genau nach West und hat noch 577 Meilen vor sich. Es wird schon wieder wärmer (26°).

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