In Falmouth bin ich dann gut angekommen. Die Navigation ist einfach. Nur dass die Anfahrtsstrecke vollen Bojen von Hummerkörben hängt.
In der Pennendis Marina habe ich erst einmal an einem langen Schlengel
festgemacht und bin sofort von einem Amerikaner zu einem Einlauf-Sekt mit Käse eingeladen worden. Das Einschecken erfolgt hier per Telefon.
Mit dem Wetter hatte ich wirklich Glück, da es die folgenden Tage richtig gekachelt hat.
Die Zeit wurde genutzt um den Americas Cup im Royal Club zu verfolgen.
Dabei wurde ich auch von Clas Lehmann mit seiner Familie überrascht. Die sind mit ihrer Hera jetzt auf dem Weg um England im Uhrzeigersinn.
Falmouth hat viele Kneipen, aber zu wenig Restaurants, da es ohne Reservierung kaum möglich ist einen Sitzplatz zum Essen zu bekommen.
Von Falmouth aus bin ich nach Lymington gesegelt. Dort ist eine der saubersten Marinas die ich bisher kennengelernt habe. Der dabei liegende Ort hat wunderschöne Strassen mit sehr schönen Häusern. Nicht weit weg liegt Cowes, wo ich dann hingesegelt bin. Hier war ich enttäuscht, da das Bild trist war.
Ich hatte den Ort während einer Cowes-Week mit einem ganz anderen Eindruck erlebt.
So bin ich dann, da nicht viel Wind war und ist, weiter über Brighton und Eastbourn
(beide moderne Marinas) nach Dover unterwegs.
Der schwache Wind kommt mal wieder von vorne und bedeutet mühsames Kreuzen.