Die nächste Bucht hieß Parnaiba. Das heisst es ist ein befestigter Fluss mit vielen Untiefen. Gut 4 Meilen Flussaufwärts habe ich ein Wasserloch mit 3m Tiefe bei Niedrigwasser gefunden und dort den Anker geworfen.
Ansonsten ist hier ein Fischereihafen, der aber trocken fällt. Am nächsten Tag bin ich gegen das auflaufende Wasser wieder ausgelaufen und bin nun auf dem Weg nach Belem.
Der Wind ist zur Zeit sehr unstet mit 10-17 Knoten und so hat die Selbststeueranlage bei einer 2m Welle von der Seite ordentlich zu arbeiten.
Für die Nacht segele ich mit G2 und 2tem Reff im Gross. In 3 Stunden wird durch Kurswechsel der Wind genau von achtern kommen und somit das Groß geborgen.