To The Solomon Islands

Ade Vanuatu! Nachddem das mit dem Wahoosteak in der Wahoobar, die abends mangels Gäste geschlossen hatte, nichts war, hat die Sinus die Saluabay auf dem Emaeisland angesteuert. Dort ist mein Boot von Jugendlichen, die in zwei Einbäumen kamen, geentert worden. Einmal Boot schauen, das Dingy ausprobieren und dann mit 6 Personen im Dingy an Land um Brot zu kaufen. Der Supermarkt hatte scheinbar am Sontag flexible Öffnungszeiten. Die Einheimischen schwankten zwischen 15 und 17°° Uhr.

So entschied ich mich mein eigenes Brot zu backen. Gegen 17°° Uhr, mein Teig war schon am aufgehen, kam ein Boot mit einem hübschen jungen Mädchen, seinen 2 jüngeren Brüdern und 3 selbst gebackenen Broten zur Sinus. Mit einem Skatblatt waren sie überglücklich. Die Freude über etwas wird hier mit einem extrem lauten Kreischen oder Lachen zum Ausdruck gebracht. Da es kurz vor 18°°Uhr dunkel wird, verabschiedeten sie ich überschwenglich.

Am Montag bin ich früh in Richtung Malakula mit der Sandwichbay aufgebrochen. Dor lag ich ganz alleine in tolal klarem Wasser. In 12 Meter Tiefe konnte der Anker noch gut gesehen werden.
Am folgenden Tag war noch weniger Wind, so dass ich mich vom Parasail in die Aisari Bay auf Aore ziehen ließ. Auch dort kein anderes Boot.

Nach Luganville mit der entsprechenden Bucht waren es dann nur noch 5 Meilen. Luganville, ein Strassendorf,ist nicht so interressant Aber zum Ausklarieren muss man nun mal da sein. Mein Visa war 2 Tage abgelaufen. 6000 Vatu(50€)Strafe und für den Aufenthalt in Vanuatu 11365 Vatu Harborfee.
Beim Übersetzen zur Sinus hat mein Schlauchboot plötzlich Luft verloren. Das wird dann in Honiaia auf Guadalcanal in den Solomonislands meine nächste Aufgabe sein.

Dahin bin ich jetzt unterwegs. Die ersten 60 Meilen in 12 Stunden mit gutem Wind und nur der Genua2 und dann Flaute mit 3-5 Knoten Wind. Jetzt zieht der Parasail mit 3-4 Knoten Speed.

UPDATE// 13.08.2015

Gestern lief die Sinus unter dem Parasail den ganzen Tag mit 3-4 Knoten. Mit dem Nachtlicht kam Wind auf. Das Parasail wurde geborgen und das Groß und die Genua 2 auf raumschots gesetzt. Heute morgen habe ich die Genua dann ausgebaumt und schiesse mit durchschnittlich 7 Knoten auf dem Pazific entlang. Noch ca. 39o Meilen bis Honiara.

UPDATE// 14.08.2015

Mit bedecktem Himmel und jetzt feinem Regen bin ich aus der Nacht in den neuen Tag gestartet. mit 6,5-7 Knoten Speed werden die Meilen bei 3 Meter Welle gefressen. In der Nacht habe ich das Groß geborgen, da wir mit Genua 2 und 2-fach gerefttem Groß über 8 Knoten platt vorm Laken liefen. Bei der Welle mit Selbststeueranlage ist das zu gefährlich. Jezt gibt es Frühstück mit festhallten, es ist ja genug Zeit vorhanden.

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