Cascais

Kabelbahn PortoSeit la Coruna habe ich mich nun nicht mehr gemeldet. Mit einer langen Tour nach Porto Sin am Rio Tambre haben wir Gallitien erreicht. Porto Sin hätte man sich auch sparen können. Teuer, kein schöner Ort und teure Hafengebühren. Somit wurde Viana da Castello angesteuert. Dies ist ein ganz kleiner Hafen. Festmachen mit Heck und einem Tampen der am Steg hängt und im Hafenbecken verankert ist. Mords Sauerei. Der dreckige Tampen veranlasst anschließend ein Decksreinigung. Bei diesem Manöver habe ich mir auch noch meine Gennakerschot mit der Schraube eingefangen. Tauchen war nun angesagt. Über Baiona,der letzte Hafen in Spanien an der Westküste ging es nach Portugal. Leixoes, liegt vor Porto, wurde dann mit viel Wind erreicht. Am 24.9. verstärkte Alexander Eychmüller meine Crew. Zum Eingewöhnen segelten wir am nächsten Tag nach Avero in einen Minihafen, wo Gastlieger nicht erwünscht waren. Landgang unmöglich. Macht nichts. Nach einer ruhigen Nacht dort erreichten wir Figuera da Foz. Naja-. Peniche konnten wir leider nur unter Maschine erreichen.Der Gastliegeschlengel war belegt. So lag man im Päckchen unruhig ohne Service. Die Hafengebühren wurden verweigert und Cascais vor Lissabon angesteuert. Nur mit Genaker zu Anfang mit wenig und später mit bis zu 19 kn Wind wurde auch mal ein Sonneschuß gefahren. Aber dafür sehr schnell. Über 8 Knt standen zeitweilig auf der Logge. In Cascais begrüßte uns die Marina mit einer Flasche Rotwein. Toller Ort! Große Motor- und Segelyachten im Hafen. Ein riesiger Segelclub. Nächste Woche findet hier der BMW – Sailingcup statt. Nachdem es heute fast den ganzen Tag gestürmt hat planen wir morgen nach Sines zu segeln. Ca 50 Meilen.

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