Rolling home

Aktuelle Position

Der westlichste Punkt von Cuba ist erreicht. Von nun an steht ein mehr oder weniger östlicher Kurs an und damit geht es jetzt nach Hause.

In gut 3 Monaten soll das erledigt sein. Maria la Gorda ist nicht freundlich für Segler gestimmt. Alles wird von den dort ansässigen Tauchschulen bestimmt. Ich bin um 17:30Uhr angekommen und vom Hafenkapitän angesprochen worden, dass kein Platz sei und ich nach St. Antonio (ca.30 Meilen) weitersegeln soll.

Ich habe mich dann einfach an eine der Mooringtonnen gehängt, die natürlich für das Tauchgeschäft freigehalten wurde. Es gab Protest und man wollte mich in eine ungeschützte Bucht schleppen.
Das habe ich untersagt und plötzlich konnte ich bleiben.

Ein Österreichisches Schiff, welches mit mir ankam ist weitergefahren. Der Capitano kam auch nicht aufs Schiff, wie es sonst hier üblich ist.

Nach einem Tag Ruhe ist jetzt die Nordseite von Cuba dran. Hier sind die meisten Buchten militärisch genutzt und damit nicht empfehlenswert. Mal sehen, ob das stimmt. Am 7/8. soll Sven mit dem Döhleschiff nach Mariel kommen. Es wäre ja schön, wenn wir uns treffen könnten.