Martinique

Mit einem Kurs der fast ein Anlieger war, hat die Sinus Martinique erreicht. Da eine Welle von ca. 2m im weg war segelten wir ungefähr 60° zum Wind und erreichten damit noch 5,5 Knoten im Schnitt. Trotzdem mussten in der Bucht vor St- Anne die letzten Meilen gekreuzt werden. Dadurch fiel der Anker erst im Dunkeln und ich konnte den Ankergrund nicht sehen. Kein Halt zwischen den vielen anderen Ankerliegern. Also alles wieder zurück und einen Platz tiefer in der Bucht gesucht. Auf 5 m Tiefe konnte ich dann ruhig schlafen.

St-Anne ist ein kleiner Ort. Sein kleines belebtes Touristenzentrum wird abends gut von den Einheimischen und den Gästen besucht. Das Einchecken war wieder französisch. Am Computer in einem Imbiss mussten ein paar Daten eingepflegt werden. Für 2 Euro gibt es dann einen gestempelten Druck davon. Leider habe ich mir in diesem Imbiss Flöhe eingefangen. Es hat 4 Tage gedauert bis ich diese wieder los war. Am Sonntag (11.12.) verholte ich die Sinus in den Norden von Martinique in die Grande Anse. Dort liegen die Schiffe sehr schön in einem sehr klaren Wasser. Der Blick über den Seezaun war wie in ein Aquarium. Dem entsprechend wurde viel geschnorchelt.