La Coruna

Gestern Nachmittag bin ich in La Coruna angekommen.   Die ganze Tour bei häßlicher Welle und Wind(8kn) platt von hinten  mit Genua 1. Es sind so 146 Meilen zusammengekommen. Gestern lag hier neben mir die Aida SOL. Heute hat man den ganzen Tag die Motorgeräusche der TUI – Mein Schiff- .Die läuft aber um 20°° aus. Heute wurde der Tag mal wieder mit Wäsche und kleinen Wartungsarbeiten ausgefüllt. Super Wetter! Morgen geht es mit wenig Wind Richtung Balona. Ca.130 Meilen. Das Nachtsegeln klappt ganz gut, wenn Wind ist. Sonst ist es recht  anstrengend.

Übrigens  La Coruna erinnert einen sehr stark an Venedig. Der Markusplatz und die Taschenhändler gibt es hier auch. Kneipe an Kneipe und gute Küche für wenig Geld. Lecker Fisch mit tollen Beilagen und einem guten Glas Wein für 13,80€. Das gleiche Niveau würde in Deutschland über 20€ kosten. Stangenbrot kostet 0,65€.

 


Santander

Nachts um 1.30 Uhr den ersten Yachthafen angelaufen.Wenig Platz. Doch das Einlaufen wird durch die Securities mit dem Hinweis auf den nächsten Hafen verhindert. Dieser hatte jedoch keine Lampen an, so das ich ihn nicht geshen habe. Dafür habe ich dann an einem Betonanleger in einem kleinem Fischerhafen festgemacht. Morgens gab es einen kleinen Frühschoppen mit Rentnern (Helgoländer Becksbier). Nachmittags kamen Jugendliche und haben dann meine Musikanlage für eine Stegparty 22,30  Uhr genutzt. Derweil haben mich die Rentner zum Essen eingeladen. Mein Vertrauen in die Jugend wurde belohnt. Nichts weg oder defekt und am nächsten Morgen frische Brötchen von ihnen an Bord.

 


Tonne 122

ist jetzt in gerader Linie 620 Meilen weg. Gar nicht weit, wenn man schon ca.

6 Wochen unterwegs ist. Morgen wird mehr als die Hälfte (350Meilen) angefasst.

Windfinder und die Engländer verkündigen guten Wind aus östlichen Richtungen.

Zumindest kein Süd! Am 24.9. sollte ich in der Nähe von Porto sein. Crewaufnahme.

Wer mitsegeln möchte, kann sich gerne über Kiel-Radio melden. Ab mitte  Oktober wird die Sinus im Mittelmeer sein.


Brest

Gestern hat es mich im Nebel unter Maschine bis in die Bucht von Brest getragen. Hier wurde noch mal der Gennaker gesetzt bis der Wind wieder einschlief.

Heute habe ich Segel und Schiff gewaschen und die Halterung für den Autopiloten repariert. Morgen werde ich auch noch hier bleiben und Wäsche waschen.

Am Donnerstag geht es los mit einem langen Schlag nach Bilbao, da die französischen Häfen in der Biscaya immer sehr tief in den Flußmündungen liegen und die Tagesstrecken

damit viel zu groß wären. So habe ich einmal ca. 350 Meilen. Versuche mal von Unterwegs

zu berichten .  Zum Essen in Frankreich: Entweder man geht in ein Nobelrestaurant oder ißt Muscheln.Die schmecken fast überall.


Kanalinseln

Habe es geschafft von Cherbourg trotz schlechter Sicht weg zu kommen. Wenig Wind versprach eine lange Tour. 34 Meilen in 7 Stunden davon 2 mit Maschine. Dafür kam ich dann bei Niedrigwasser auf Guernsey an. Das bedeutet am Warteschlengel zu liegen. Dort wird man durch einen Hafenmeister hingelotst. Die Auflösung des Warteschlengel lief dann ganz gesittet ab. Jedes Schiff wurde von einem Lotsen zu seinem Liegeplatz gebracht. Ich bin im Ort viel gelaufen. Am nächsten Hafentag ging es mit der Fähre zur Insel Herm . Abends bin ich vom Nachbarschiff zum Essen eingeladen worden. Eric Delor und seine Frau haben Hummer und Dorade aufgetischt. Many Thanks to you. It has been a very nice Evening. Die Unterhaltung mit Diktionary und nicht vorhandenen Englischkentnissen wurde besser und besser. Heute morgen wurde der Gennaker mit Groß gesetzt und ab ging es nach Jersy. In St.Helier wurden dann wieder diverse Gespräche am Warteschlengel geführt Und es entstand eine kleine Coktailparty bis zum Einlaufen.

Captain Athmer

SY Sinus/DG9045 MMSI 211350180 HF E-Mail: dg9045@kielradio.de

nnnn


Den Helder – Ijmuiden – Scheveningen – Zeebrugge

Der Wind bleibt mir treu. Mit 4-5 Bft. von vorne. Mit einer Welle von 1,5mtr.

sind 25 Meilen genug. Dann läuft die Tide mit ca.1,5 Ktn gegen an.

Den Helder, Ijmuiden und Scheveningen kenne ich schon von der

„Sea und Fischfoodtour“ mit der Mamelie.

Auf der Tour nach Scheveningen war 4x Segelwechsel angesagt.

Genua 1 bis zum nächsten Gewittertief – dann Genua 3 mit teilweise einem Reff im Groß.

Der Start von Scheveningen nach Zeebrugge (60m) ging mit G3 und einem Anlieger bei

3 Bft gut los. Nach dem ein kleines Gewittertief über das Land gezogen ist,  hat

jemand nach ca. 20 Meilen den Windhahn abgestellt. Maschine und Autopiloten an.

Dieser versagte jedoch nach wenigen Minuten seinen Dienst. Ich sollte ihn nach 30 Jahren

zur Reklamation an Autohelm  schicken. Der Strom kippte auch, so das erst um 23 Uhr

festgemacht wurde. Die Marinaeinfahrt ist nachts und bei Regen schwierig, da es aus

Verwechslungsgründen mit einer daneben liegenden Schleuse keine Beleuchtung gibt.

Jetzt fahre ich mit der Tram nach Newport um mir eine neue Autohelm zu kaufen.

 

 

 

 

 


Texel und Sturm

Gestern 1.8. war ich auf Texel. Es war ein herlicher Segeltag mit Sonne und Wind

aus Süd/Ost 4-5. Zum Schluß wurde zwar wieder im schmalen Fahrwasser gekreuzt.

Aber Racen macht Spaß und einen Rotwein von einem Holländer gab es als Belohnung.

Heute morgen wieder Regen und Wind bei 5. Mit Genua 3 und 1 Reff ging es los.

Vor  DEN HELDER briste es auf 6 auf. Strom gegen Welle (2m) muß man alleine nicht

machen. Also ab in den Königlichen Yachthafen vo DEN HELDER.


Ameland

Bin jetzt nach einer gemütlichen Tour über Wischhafen, Helgoland,

Spiekeroog, Borkum, Ankern im Watt, auf Ameland eingeweht.

Im Moment geht ein Gewitter nach dem anderen mit bis zu 30 Knt.

Wind genau aus der Richtung wo ich hin möchte. Geplant ist Texel.

Morgen ist moderateres Wetter angesagt.

Ameland ist sehr schön. Man kann sich schon einpaar Tage mit den sehr

freundlichen und ausgeglichenen Holländern vertreiben.

Es macht auch Spaß wie sie mit einer Ruhe ihre Plattbodenschiffe  bewegen.


Es geht los!!!

Am Samstag  den 21.7. geht es mit der Tide elbabwärts in die Stör. Fast

alles ist fertig. Nur am Funk wird noch gebastelt.  Das Wetter wird dann auch besser.


Störtebeker Opticup

Ab nach Hegoland  zum Opticup

Am Freitag lasse ich mich von Falco und Thomas nach Helgoland segeln.

Mal sehen, ob Windfinder mit einer Ostwindlage recht hat.

Dort wird die Sinus dann am Sonntag und Montag als Startschiff

eingesetzt. Das Wetter soll gut sein.