März mit Heino

Nachdem Nando von Bord gegangen ist und ich in Rodney Bay noch ein paar Tage war, bin ich  über Martinique und Dominica nach Guadeloupe gesegelt und habe dort hinter einer kleinen Insel   – Ile de Gossier  –  geankert. Guter Ankerplatz und schnorchelnder Weise auch was zu sehen. Nach paar Tagen wurde der Ankerplatz vor die Marina von Bas du Fort verlegt. Am 5. März ist Heino Peters eingeflogen. Kurz die abgesegelte Strecke: Iles les Saintes südlich von Guadeloupe, Ankerbucht Malendure, Dehaies, Antigua (43 Meilen)-English Harbour, Five Islands Harbour, Barbuda Cocoa Bay- toller Strand aber totes  trübes Wasser mit wenig Leben- , wieder nach Deshaies, Iles les Saintes – dieses Mal in der Bucht Anse a Cointe-Super!- ,Marina Bas du Fort. Dort haben wir die Red Cat mit Wolfram und Marrit getroffen. Sind noch mal mit beiden Schiffen in eine sehr schöne Ankerbucht hinter Green Island im Südosten von Guadeloupe gesegelt. Dann wieder nach Bas du Fort und Abflug von Heino. Ich bin dann wieder nach Antiguas gesegelt, da ich dort einen Sliptermin zum Erneuern der Unterwasserfarbe am 31.3. ausgemacht habe. Hier findet kommende Woche die Oysterweek statt. Wolfram hat mich eingeladen diese auf der RED CAT mit zu erleben. Die Sinus liegt nun hoch und sicher an der Promenade. Ich kann den ganzen Hafenzirkus mit dem Einlaufen und tollen Ankermanövern beobachten.

 


Karibik

Generell kann man über dien Karibik erst mal sagen, dass es relativ viel regnet. beim Schnorcheln über oder neben Schildkröten, Stachelrochen und vielen Fischen merkt man dieses jedoch nicht. Der Wind pustet meistens aus östlichen Richtungen mit 18 – 22 Knoten . Die Wetterdienste erzählen einem von viel weniger Wind. So ist die Sinus und fast alle anderen Schiffe mit 2 Reffs und kleinem Vorsegel unterwegs.

Die Tour führte uns von San Lucia über San Vincent, Bequia,  Canouan bis zu den Tobago Cays. Leider zu wenig Zeit, da Nandos Rückflugtermin uns zur frühzeitigen Umkehr gezwungen hat. Hier wurde noch die Blaue Lagune und die Marigot Bay besucht. Hier wurde der Film von Dr. Dolittle gedreht. Über die einzelnen Inseln werde ich noch separat berichten.


Alles Gute für das neue Jahr wünscht die Sinus

und ihr Kapitän.

Weihnachten war hier recht ruhig. Dieses   ist durch ein Unwetter mitbestimmt worden. Den 24 hat es den ganzen Tag geschüttet. Land unter.  Teilweise sind Brücken beschädigt worden. Die Wasserversorgung brach für Tage zusammen. Wir hatten im Spinnaker ( eine Beachbar) einen Tisch bestellt. Badehose an, Klamotten in Trockensack und im Regen mit dem Dingi über  die See dorthin. Dort gab es einen hiesigen Lobster. Das Lokal war fest in deutscher  Hand.    Am 25. lebte man im Provisorium. Keine  Duschen und Toiletten. Später wurde eine Toilette mit Wassertank geöffnet. Plastikgeschirr und kein Kaffee in den Marinabetrieben. Seit dem 30. gibt es wieder kontinuierlich Wasser. Am 29. ist Nando nach Kuba geflogen und wird im Januar noch 2 Wochen mit seiner Freundin auf der Sinus bleiben.

 


Fröhliche Weihnachten

wünscht Euch allen die Sinus und Ihre Crew.

Wir fahren heute Abend in einen Beachclub und essen Lobster. Das Wetter ist zur Zeit nicht weihnachtlich. Regen und über 80% Luftfeuchtigkeit bei 29 °. Sauna pur. Vielen Dank nochmal an alle , die uns mit Infos und guten Wünschen über den Atlantik begleitet haben

Nando und Michael

 


Preisverleihung

Die ARC ist nun vorbei. Die Erholungsphase wurde durch Parties mit Rumpunsch gestreckt. Am Samstag war ein große  Preisverleihung. Wir haben unserer Gruppe den 12. und über alles den 73. Platz gemacht. Eine Flasche Rum haben wir abgestaubt, da wir an einer deutschen Funkrunde mitgearbeitet haben.

Die Reparaturen gehen auch voran. Bugkorb und Kicker sind fertig. Das Schiff ist einmal durchgereinigt. Für Weihnachten ist ein Tisch in einem Beachrestaurant bestellt.


Geschafft°!!!

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Vor zwei Stunden sind wir über die Ziellinie gelaufen. 182. Platz! Wir sind zufrieden. Der Begrüßungspunsch und ein Gin-Tonic gehen in die Knochen. Jetzt muss die Zeit der Regeneration kommen. Der Hintern, Arme – ach alles -.tut weh. Nach 3257 gesegelten Meilen lt. Logge wäre morgen ein türkisches Bad optimal.


Die letzten Meter

Die letzte Nacht hat uns doch sehr beschäftigt. Irgendwie hat man in San Lucia noch Reparaturbedarf.
Bei der Sinus ist der Beschlag des Grossschotblockes am Baum gebrochen. Durch den plötzlichen Ruck zerlegte sich der Baumniederholer.
Die Klebestelle am 2. Reffhorn ist dann auch aufgegangen, so das jetzt das Groß zu große und viel Löcher hat. Bis heute Mittag schob uns die Genua 2 mit 5,5 Knoten weiter. Heute Nachmittag schlief der Wind ein – Spinnaker hoch! Nach ca.45 Minuten bei strahlend b lauen Himmel hat der Spinnaker die Boe von 23 Knoten Wind nicht überlebt. Der Kopf ist abgerissen. Uns geht es aber gut! Ein bißchen müde. ETA soll jetzt gegen 4°° Uhr heute Nacht sein. Wir sind wieder mit der G2 und 6 Knt unterwegs.
63 Seemeilen to go


Aufholjagdt

Laut Roundcall kommen wir auf die vor uns liegenden ganz gut auf. Auf Danina,eine eutsche Rassy 36, haben wir seit gestern 12 Uhr über 20 Meilen aufgeholt und setzen jetzt zum Überholen. Die Luft ist jetzt tropisch – feucht und warm. Unterdeck habe wir jetzt 30 grad und Nando sitzt am Ruder wartent auf einen Squall der ihm das nötige Duschwasser bringt. Jetzt gibt es einen Kaffee. 508 NM to go. (weniger als Rund Skagen 520 NM)


Passatsegeln

Nun geht die Post ab. 180 Meilen in 24 Stunden handgesteuert bei 3-4m Welle. Wind im Schnitt 23 Knoten aus Süd. In einem Squall mit 35 Knoten ist heute Nacht der Mantel der Genuaschot gebrochen. Jetzt ist die Welle etwas angenehmer. Es fehlen die vielen Kreuzseen. Sonst sind wir wohlauf. Gutes Essen (Currylamm mit Reis von Nando ). Es wird wärmer. Jetzt reichen nur noch die Bezüge. Eine Waschmaschine wäre jetzt gut, da immer etwas me wmThr r s v e5 Ge3es2rQf0″ @ i0 ertlT!roso88tc ar7t 8tmeO 3tcat4gen“t4eE vonme wmTeoMfM5o nti


Zwischen den Fronten

Für die Nordroute hätten wir jetzt etwas schneller sein müssen. Wir hängen zwischen zwei Wetterfronten. Die Südlichere hat östliche Winde und die Nördliche sendet uns einen schwachen West/Südwest. Letzte Nacht haben wir mal wieder alle Segel versenkt. Kein Wind. Aber heute abend soll auch hier die Ostwindlage einsetzen. Gestern hat Nando seinen ersten Angelerfolg auf der Sinus gehabt. Ein ca 60cm großer Barsch. Genau konnten wir selbst an Hand von Lektüre keine Bestimmung durchführen. Gleich gedünstet – war köstlich! Übrigens sanftes Killen mit Obstschnaps in die Kiemen. Er ist ganz sanft und selig eingeschlafen. Noch 1510 Meilen