Nach dem Wechsel der Ankerbucht von Moorea haben wir mit dem Schlauchboot die Nordwestspitze aufgesucht. Dort sind jede Menge Stachelrochen und Haie. Mit Schnorchel und Taucherbrille hat es Spass gemacht zwischen den Rochen und Haien zu schwimmen. Die Rochen liessen sich streicheln
und füttern.
Tolle Bilder auch mit den uebrigen Rifffischen. Maria war so überwältigt, dass auch sie den Sprung in das Wasser zwischen Haien und Stachelrochen geschafft hat.
Wir haben es geschafft. Mit einem Schnitt von 2,8 Knt. sind wir auf Morea angekommen. Auf dem Weg hierher fuehrte der Kurs an dem Atoll TETIAROA vorbei. An der Nordostspitze grosse Aufregung. Wal in Sicht. Dann kommt das grosse Tier auch noch direkt auf uns zu und zieht direkt neben dem Schiff seine Schleife. Begleitet wurde er von ganz vielen Delphinen. Abenteuer pur.
Gestern Morgen um 7°° fiel der Anker. Wir sind schon 1.5 Stunden vor der Bucht hin und her gesegelt, um die Ansteuerung nicht im Dunkeln zu nehmen. In der Bucht fing der Motor an zu stottern. Er bekam keinen Diesel. Auf HIVA OA habe ich verschmutzten Treibstoff bekommen. Nach dem ich den Tank entleert, den Inhalt durch einen Filter gegossen habe und die verstopfte Treibstoffleitung freigepustet hatte, ist alles wieder in Ordnung.
Muss so was immer im Hafen oder beim Festmachen passieren?
Heute wollen wir um die Ecke in eine andere Bucht.
Um 9.30 haben wir den Anker eingeholt um Rangiroa zu verlassen und Kurs auf Morea zu nehmen. Wir segeln platt vorm Wind bei 6knt Wind. Ganz langsam laufen die Meilen an uns vorbei.
Maria sitzt an der Pinne und schmettert ein Lied nach dem anderen – ein unerschoepflicher Fundus.
Bei 3-4 Knt Speed hat sie noch viel zu singen. Es sind noch 175 Meilen vor uns.
Um 18.15 haben wir gestern den Anker neben einem schoenen kleinem Dorf im Rangiroaatoll geworfen. Es war eine gute Ueberfahrt. Nach der Ankunft wurde gleich das Schlauchboot fuer den Landgang fertig gemacht.
Wir fanden eine kleine sehr familiaeres Grillgastronomie. Fuer umgrechnet 11€ sind Maria und ich gemaestet worden. Es war sehr lecker. Die Nacht entwickelte sich zum Rodeoreiten vor Anker. Ich muss heute eine andere Bucht suchen.
Gestern um 13°° Uhr sind wir von dem Takapoto- Atoll in See gestochen um heute nach 153 Meilen auf dem Rangiroaatoll zu landen.
Der Tanzabend am abend zuvor war ein kleiner Wettbewerb unter heimischen Gruppen. Unter der Leitung der Mormonen war es sehr nuechtern in doppelter Sicht.. Es wird kein Alkohol, kein Tabak verkauft. Es gibt keine Tattoos. Das Essen war so gut wie nicht gewuerzt.
Beim Uebersetzen mit dem Schlauchboot in der Nacht war Niedrigwasser. Also waren wir nicht im Schlauchboot,sondern trugen es. ueber die Korrallen. Im Moment segeln wir mit fast halben Wind und rollen ordentlich in der See.
Noch 10 Meilen.
Gestern haben wir einen augiebigen Spaziergang durchs Dorf gemacht. Als wir mit dem Schlauchboot angelandet sind wurden wir von vielen Jugendlichen empfangen. Waehrend des Spaziergangs blieb die ganze Zeit ein Junge bei uns. Es gab lecker Schoko und Vanillekuchen.. Bier wurde nicht ausgeschenkt. Spaeter bim Besuch der Kirchen kam die Erklarung. Hier sind sehr viele Mormonen. Bei der Rueckfahrt haben wir 4 grosse Rochen und wieder viele Haie gesehen.
Abends wollten wir zum Dorffest. Aber es stuermte und regnete und es blieb auch sehr ruhig an Land. Heute mussten wir Brot kaufen. Die erste Tour hatte ich mit Maria gemacht. Durch Stromschnellen und Restwellen kamen wir nass an Land an und das Brot war alle.. Hinter dem Flughafen sollte es gegen Mittag welches geben. Mit Schlauchboot und Trampen bin ich dort hin gekommen und hatte Erfolg. Auf der Rueckfahrt bot mir der Fahrer Brot an. Er hatte es ausgehoehlt und mit suesse Dosenmilch aufgefuellt.. Kalorienbombe. Heute abend soll wieder Tanz sein. Mal sehen-.
Das Aussenriff haben wir heute Nacht um 1°°Uhr erreicht. Im Dunkeln und bei falscher Tide ist die Einfahrt ins Atoll zu gefaehrlich. Es besteht bei ablaufendem Wasser ein Strom von bis zu 8 Knoten. Heute Vormittag werden wir einlaufen. und versuchen ein bisschen Poroviant zu bekommen..
Das Wetter passt mit blauem Himmel und 29°.Gestern Abend gab es lecker geschnitzeltes Fleisch in Rotwein mit Reis und einem sehr guten Salat von Paprika, Gurken
Gestern war der Gennaker angesagt. Bei 8 Knt Wind zog er uns am Nachmittag durch den Pacific. Jetzt haben wir noch 67 Meilen..
Ich hatte beim letzten Strommachen mit Maschine den Batteriewahlschalter auf Alle gestellt und vergessen ihn zurueck zu stellen. Ja, dann waren gestern auch alle Batterien im Keller. Bei der neuen Maschine gibt es keinen Handstart. So wurde ueber Nacht hoeher am Wind gesegelt und fast alle Verbraucher abgestellt, damit der Windgenerator ueber Nacht die Batterien wieder anladen konnte.
Jetzt kommt gleich wieder buntes Tuch in den Mast. Der leckere Thunfisch ist auch alle ,so dass heute wieder geangelt wird.
Gester spaeten Nachmittag – Maria wollte geerade Essen mit leckerem Fleisch vorbereiten-, ratterte die Angel. Ein kleiner Thunfisch hat angebissen.. Capaccio und T Thunfischsteak waren sehr lecker.
Der Wind hat es uns uebel genommen. Wir segeln mit etwas mehr wie 4 Knt. am Wind. Mehr heute nicht, da mein Laptop mal wieder seinen GRaphikfehler zeigt und ich nicht sehen kann, wqas ich schreibe.
Im Moment laufen wir mit 1o Knt. Wind platt vorm Laken..
Wie immer die Windsee von achtern und die Seesee ueber Backboard. Ein bisschen Rollen haelt uns in Bewegung..
Ich habe ausgerefft und die Genua2 ausgebaumt. Gleich wird geangelt und Brot gebacken.