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Kann im Moment leider keine Bilder laden, da das Internet zu Schwach ist. Morgen Mittag segele  ich zu den San Blasinseln. Das sind ca. 1100 Meilen. Die Bilder und den Text von Antigua und Barbuda werde ich nachreichen.


Inseln der Karibik GUADELOUPE

Guadeloupe besteht im Prinzip aus zwei Teilen: Der Westliche besteht aus Vulkanfelsen mit Regenwald und der Östliche aus einer Koralleninsel. Aus der Luft sieht es aus wie ein Schmetterling. Durch diese beiden Teile führt ein Fluss, der normaler Weise mit stehendem Mast befahren werden kann. Zur Zeit sind jedoch die Brücken defekt. Östlich von der Ansteuerung liegt eine kleine Lagune hinter der Insel Íle de Gosier`. 3,5 Meilen weiter die Marina Bas du Fort mit allen Versorgungsmöglichkeiten. In der etwas nördlich gelegenen Hauptstadt – Pointe a Pietre- erlebten wir einen riesigen Karnevalsumzug. Dieser fing um 13°° Uhr an und war gegen 22°° Uhr zu Ende. Zu lange für uns. Um 17°° war das Taxi für die Rückfahrt bestellt. Der Korallenteil ist sehr dicht bebaut und bietet nichts sehenswertes. Im Nordwesten kann man die Bucht von Deshaies als Ankerplatz benutzen. Ein kleines Karibikdorf mit viel Leben. Pelikane stürzen sich zwischen den Ankerliegern in das Wasser. 

Südlich liegen noch die Inseln – Iles les Saintes-

Ein Erlebnis für alle Schnorchler und Taucher. Korrallen und bunte Fische sind im klaren Wasser reichlich vorhanden. Man soll sogar mit Delfinen schwimmen können.

 


Inseln der KARIBIK Domenica

Domenica ist, so empfinde ich es, von der Landschaft und der Bevölkerung die urigste Insel der Karibik. Mit zwei Inselrundfahrten per Taxi wurde die Insel erforscht. Erst der mittlere /südliche Teil. Die Tour führt an Riesenfarnen, Mahagonibäumen, Zedern- , Callas- und Gummibäumen vorbei. Angehalten haben wir an einem Stausee für ein kleines Wasserkraftwerk, in dem man bis zum nächsten Wasserfall durch einen Tunnel geschwommen ist. Ebenso an den Traffalgafalls wurde gebadet. Zwei Wasserfälle im Abstand von 200 Metern. Der Linke  mit warmen   und der Rechte mit kaltem Wasser. Unterhalb der Fälle waren Naturbecken für die beste Kneippkur. Aktive Schwefelquellen produzierten Sulfate, mit denen Hautkrankheiten behandelt werden (gut bei Sonnenbrand!). Der Taxifahrer ließ uns Zitronenkraut, Muskatfrüchte, diverse Baumrinden probieren. Der Besuch in einem einsamen Tal bei zwei älteren Indianern war auch ein großes Erlebnis. Hier wurden Kakaobohnen geerntet, gewaschen, gebrannt  und uns als Rohmaterial geraspelt zum Probieren gegeben. Sehr lecker! Ein genehmigter Blick in das Wohnzimmer der kleinen gepflegten Holzhütte zeigte uns einen kleinen Tisch mit vier Stühlen, Gasherd und einem Schrank. Die beiden machten einen sehr glücklichen Eindruck.

Im Norden machten wir eine Bootstour auf dem Indian River durch den Tropenwald. Hier wurden auch Teile von Piratenfilmen gedreht.

 


Inseln der Karibik MARTINIQUE

Martinique ist eine Vulkaninsel die zu 2/3 aus Regenwald besteht. Die Insel seht sehr stark unter Französischem Einfluss. Ich bin die Insel von Süden in Le Marin angelaufen. Eine riesige Bucht mit ca. 2000 Ankerliegern. Mit der Crew von Selivra haben wir uns für eine Inselrundfahrt ein Auto gemietet. Die Tour führte uns über die Hauptstadt ´Fort de France` zum 1390 Meter hohen Vulkan . Diesen haben wir dann bis auf ca. 1200 Meter  bestiegen. Leider steckte der Vulkan in einer Wolke. Sportlich war es trotzdem. Karibikfeeling kam auf der Insel nicht. Die übrigen Ankerbuchten lagen fast immer an der Inselstraße vor irgendwelchen Strandanlagen.


Tobago Cays mit dem Horseshoeriff.

Diese Ecke ist durch einen Marinepark geschützt. Natur pur. Man ankert hinter einer Sandbank in einem Atoll und liegt auch bei viel Wind recht ruhig. Hier erlebt man Karibik pur. Die unterschiedlichen Wasserfarben, Korallenriffe mit bunten Fischen, Schildkröten und Rochen. Beim Tauchen stand mir ein ca.1 Meter großer Rochen gegenüber. Ich musste die Bemusterung aufgeben und auftauchen. Beim ersten Luftholen schaute ich dann einer großen Schildkröte in die Augen. Nachts ist die Sinus auf die Drift gegangen, da ihr Mooringleine gebrochen war. Nando hatte – Gott sei Dank – nicht gut geschlafen.


Die Inseln der Karibik – Canouan –

Eine kleine Insel, die im wesentlichen nicht viel bietet. Die Hotelanlage in der Charlestownbay bestimmt das Inselleben. Dem Hotel ist ein Feinkostgeschäft angeschlossen., in dem man die tollsten italienischen Sachen einkaufen kann. Die Bewohner sind sehr freundlich und geben sich mit dem kleinsten Verkaufstand viel Mühe. Nando und ich haben am Strand den Sonnenuntergang beobachtet. Dazu brachte man den alten Herren Stühle und einen Tisch für unsere 2 Biere. Der Strand war natürlich vorher geharkt worden.


Karibikinseln Bequia

IMGP6607Bequia ( gesprochen: beck wey) ist eine kleine mit ca 5000 Menschen bevölkerte Insel. Hier leben alle Rassen ohne große Komplikationen zusammen. Früher haben die Schotten den Walfang hier eingeführt. Es werden auch heute noch Wale (2 im Jahr) mit  vielen kleinen Booten und Harpune gefangen. Die Hauptstatt  PORT ELISABETH liegt in der wunderschönen ADMIRALTY BAY. Wie fast überall in der südlichen Karibik wird man von Boatboys empfangen, die einem für kleines Geld eine Mooringtonne anreichen wollen. Andere wollen Früchte, Brot, Andenken oder Flechtwerk aus Palmenblättern verkaufen. Teilweise paddeln sie auf halben Surfbettern oder segeln mit einem kleinem Kahn.


Die Inseln der Karibik – SAN VINCENT

IMGP6886San Vincent ist eine sehr grüne Insel mit wenig Tourismus. Sie ist von den Engländern 1979 in die Unabhängigkeit entlassen worden. Die ganze Insel besteht aus sehr fruchtbarem Vulkangestein. Deshalb wird hier sehr viel Gemüse inmitten von Trope nwäldern angebaut. Segeltechnisch gibt es einige kleine Buchten. Die bekannteste ist die Wallilabou-Bucht. Hier wurde mit Johnny Depp Teile des Filmes  ´ Fluch der Karibik` gedreht. Dort gibt es auch ein Piratenmuseum. In der Nachbarbucht  -Keartons- kann man an Mooringtonnen, die zu einem kleinem Restaurant gehören, festmachen. Der Gasthof gehört einer deutschen Auswanderin und gekocht wird von einem Einheimischen, ihrem Lebensgefährten. Sie betreibt dort auch einen Stützpunkt vom TransOcean Verein. Der Koch kommt mit seinem Boot und fragt nach ob man Fleisch oder Fisch möchte. Sehr lecker und preiswert und urgemütlich. Im Süden gibt es noch die Blaue Lagune. Es ist eine Marina mit Mooringtonnen und  ein paar Stegen. Die Wasserqualität war nicht so toll.


Die Inseln der Karibik

Einer der beiden Pitons

Bananenplantage Einer der beiden Pitons

Bananenplantage

San Lucia: Es ist eine sehr unterschiedliche Insel. Der Norden flacher und trockener. Die mittlere und südliche Insel hat in den Bergen Tropenwälder, in denen man immer wieder Bananenplantagen findet. Es bietet sich an mit einem Taxi eine Inselrundfahrt zu machen. Mit anderen Crews kann so ein Taxi bis zu 14 Leuten befördern. Dann ist das Unternehmen auch nicht so teuer. Man hält an vielen Aussichtspunkten. Isst Mangobrot,  besucht die Marrigotbay, Luxushotel mit einer super Aussicht auf die Pitons (Wahrzeichen von San Lucia), kleine Fischerdörfer mit sehr freundlichen Leuten, Schwefelquellen, Botanische Gärten. Freitags muss man nach GROS ISLET, einem kleinem Ort an der Rodney Baybucht gehen. Laute Musik, Grillbuden, Getränkestände machen aus dem verschlafenem Ort ein riesiges Straßenfest.Einheimische und Touristen feiern zusammen. Empfehlung: Spareripps in der Spinnakerbar.